
Navigieren und Regulieren:
Das Nervensystem von innen erleben
In dieser mittlerweile dreiteiligen Workshopreise lernst du dein Nervensystem und dessen Reaktionen und Zustände auf spielerische Art und Weise kennen.
Wir legen viel Wert darauf, einen abwechslungsreichen und ausgewogenen Abend zu gestalten, in dem Inhalte, praktische Übungen und gemeinsamer Austausch im fließenden Wechsel gleichermaßen Platz finden.
Der erste Teil bildet die Basis für die anderen beiden:
Hier erforschen wir die Grundlagen ….
Was ist Stress? – was macht er mit dem Nervensystem? – wie kann ich entstehende Überforderung frühzeitig erkennen?
… und erlernen einfache Techniken, mit denen jeder von uns im Alltag das eigene Nervensystem selbst regulieren kann.
Im zweiten Teil bauen wir auf dem Verständnis für das eigene Nervensystem aus Teil 1 auf:
Was passiert, wenn Stress und Überforderung ungelöst bleiben? – Warum wiederholen sich manche unangenehme Situationen immer wieder? – Was braucht unser Nervensystem um sich gesund zu entwickeln?
Wir beschäftigen uns mit Entstehung und Auswirkungen verschiedener Formen von Trauma und damit zusammenhängenden Beziehungsdynamiken und üben den liebevollen Umgang mit traumatisch belasteten inneren Anteilen.
Im dritten Teil erkunden wir Verbindung und Beziehung als Weg zu Entspannung und innerer Ausrichtung…
Wie können wir uns gegenseitig unterstützen? – Was brauchen wir für eine entspannte, nährende Verbindung? – Wie können wir einen sicheren Raum für offenen Selbstausdruck schaffen?
… kurz gesagt: Co-Regulation.
Wir vertiefen das Verständnis zwischenmenschlicher Beziehungen, erlernen mit viel Praxisanteil Co-Regulationstechniken und üben, mit Empathie und Klarheit aufeinander einzugehen.
Worum es uns persönlich geht:
Traumasensibilität als Alltagshaltung
… für einen traumasensiblen Umgang mit sich selbst und der Umgebung.
Es ist uns ein tiefes Anliegen, Werkzeuge und Perspektiven zu verbreiten, die es ermöglichen, das Leben, andere Menschen und sich selbst aus liebevollen Augen betrachten zu können… und damit auch ein Stück mehr zu entspannen… sich gegenseitig Raum zum Fühlen und Verarbeiten zu schenken und gemeinsam stückchenweise in einen sensiblen und traumasensiblen Umgang miteinander zu kommen – ohne dabei Konflikten aus dem Weg gehen zu müssen.
Aus unserer Sicht ist ein wichtiger erster Schritt dazu, einen nährenden, wertschätzenden Kontakt zum eigenen Nervensystem aufzubauen… und genau darum geht es uns beim ersten Teil der Reihe: „Teil 1: Kämpfen, Fliehen, Einfrieren: Wie komme ich zurück in meine Mitte?„
Im nächsten Schritt, für den unser zweiter Workshop “Teil 2: Trauma, Trigger, Projektion: Wie geht’s zurück ins Miteinander?” gedacht ist, kann sich diese innere Verbindung vertiefen:
Und schließlich, als vorerst letzter von uns gemeinsam gegangener Schritt auf dem Pfad zu einer traumasensiblen Lebenspraxis, lassen wir diese innere Verbindung weiter wachsen: bis hin zu anderen Menschen und Beziehungen… angefangen mit deiner Gruppe im dritten Workshop: „Teil 3: Pendeln, Erden, Integrieren: Wege in die Co-Regulation„
Für die Teilnahme an Teil 2 oder 3 ist das vorherige Besuchen des ersten Teils Voraussetzung. (Ausnahmen nach Absprache möglich – zB bei ähnlichem Kenntnisstand)
Die beiden Teile 2 & 3 ergänzen sich, können aber weitestgehend unabhängig voneinander besucht und verstanden werden.
Für ein fließendes und rundes Lernerlebnis empfehlen wir dennoch, Teil 1, 2 und 3 in dieser Reihenfolge zu besuchen.
Alle weiteren wichtigen Infos, wie Ort, Zeiten und Preise findest du unten im Reiter „Daten und Zahlen“ .
⭐⭐⭐⭐⭐ Rezensionen von Teilnehmenden
Alle hier veröffentlichten Rezensionen wurden von uns lediglich hinsichtlich Absatz-Struktur und Tippfehler verändert.
Die Form der Veröffentlichung erfolgt entsprechend der individuellen Absprachen mit den Teilnehmenden
Von Harald W. zu Teil 1 im ersten Durchgang, am 08.06.24
„Ich bin begeistert von der exzellenten Vorbereitung des Themas in kreativ-informativ-witziger PowerPoint-Präsentation und das Thema erfahrbar machenden Spielen, die nicht albern waren (meine Angst bei Spielen in Seminaren).
Das Referentenpaar bediente sich einer sehr leicht verständlichen und zugleich charmanten Sprache den TeilnehmerInnen und sich selbst gegenüber. So entstand eine sehr schöne Atmosphäre von freundlicher Verbundenheit zwischen allen Beteiligten, die es ermöglichte auch sensible Themen in die Gruppe zu bringen.
Ich konnte viel für mich in meinen verschiedenen Rollen z.B. als Mensch in Liebesbeziehung, als Vater und ebenso als Mitarbeiter und Vorgesetzter mitnehmen. Vielen Dank für den tollen Abend!“
– H. Warschke, Teilnehmer des Teil 1, „Kämpfen, Fliehen, Einfrieren…“
Von Lydia zu Teil 1 im 4. Durchgang am 08.10.24
„Wow, was für ein toller Workshop.
Habe gestern am 1. Teil „Kämpfen, Fliehen, Einfrieren – Wie finde ich zurück in meine Mitte?“ teilgenommen.
Der Kurs war sehr abwechslungsreich und praxisnah gestaltet.
Mein Freund und ich haben uns bei eurem Workshop sehr wohl gefühlt und das lag besonders an der Energie und Atmosphäre, die ihr als Workshopleitende erzeugt habt ❣ 🙏
Ein paar Übungen probiere ich schon in meinen Alltag zu integrieren.🥰
Der Vorteil als Paarteilnehmende ist natürlich,dass wir uns gegenseitig besonders in stressigen Situationen an die Übungen erinnern können.
Vielen herzlichen Dank für die tiefgründige Auseinandersetzung mit dem Thema, die trotzdem mit viel Leichtigkeit und Freude übermittelt wurde. 🙏”
Teil 1: Kämpfen, Fliehen, Einfrieren: Wie komme ich zurück in meine Mitte?

Hallo du 😊
Schön, dass du hergefunden hast!
Vielleicht kennst du Situationen, in denen du plötzlich deine Muskeln anspannst, dir das Blut in den Kopf steigt und du eigentlich nur noch weglaufen oder deinem Gegenüber eine reinhauen möchtest. Oder, dass in einem Streit deine Gedanken zunehmend träge werden, du der anderen Person nicht mehr in die Augen blicken kannst, dein Körper sich taub anfühlt und ein Rauschen in deinen Ohren beginnt.
In den beschriebenen Situationen wandert dein Nervensystem durch verschiedene Zustände. Das kann mal angenehm und hilfreich, mal anstrengend und hinderlich sein. Vor allem ist es aber eins – menschlich! 😉
Im ersten Teil unserer dreiteiligen Workshop-Reihe wollen wir mit dir gemeinsam in etwa vier Stunden die wichtigsten Zustände unseres Nervensystems genauer kennenlernen und behutsam spürbar erfahren.
Es erwartet dich eine Mischung aus gemeinsamer, spielerischer Praxis und entspannter, kreativ aufgelockerter Theorie, in der wir fundiertes Wissen über verschiedene Reaktionen unseres Nervensystems vermitteln und dir Methoden zur Selbst-Regulation, also zum aktiven Verändern des eigenen Nervensystemzustandes, an die Hand geben. (➦ in Teil 3 geht es dann um Co-Regulation, also darum, wie man anderen Menschen bei der Regulation helfen bzw. sich gegenseitig regulieren kann)
Die Inhalte, auf denen Teil 1 aufgebaut ist, sind eine Verbindung unserer privaten und beruflichen Erfahrungen & Wissensschätzen, mit einem großen Anteil von Perspektiven aus der “Polyvagal-Theorie” nach Stephen Porges.
Genaueres zu unseren Hintergründen, inklusive unserer Vorbehalte gegenüber der “Polyvagal-Theorie”, kannst du am Ende des Reiters „Daten und Zahlen“ lesen.
Für ein tieferes Lernen und Verstehen, werden wir die Nervensystemzustände mit abwechslungsreichen Mitteln erfahrbar und erlebbar machen.
Dabei werden wir unter anderem:
- untermalt von einer alltagsnahen Geschichte (ein roter Faden der alle drei Teile verbindet) und anschaulichen Bildern Verständnis der Zusammenhänge im Nervensystem gewinnen
- einige “Authentic Relating Games” spielen, die in unserer Erfahrung sowohl Spaß machen, als auch sehr gut geeignet sind, um mit sich und anderen in Kontakt zu kommen. (für mehr Infos: Link zu unserer Authentic Relating Games-Veranstaltung)
- über den Abend verteilt Techniken zur Selbst-Regulation kennenlernen und üben (mit Handout zum mit nach Hause Nehmen)
- in mehreren gemeinsamen Austauschrunden Erfahrungen aus unseren alltäglichen Leben zusammentragen:
- Was jedem Einzelnen von uns gut tut und bei der Regulation hilft
- eigene Erlebnisse zu den Nervensystemzuständen,
auch mit der Möglichkeit, einmal von anderen zu hören, wie es ihnen in deiner Situation gegangen wäre… - …. wenn du hemmende Gedanken kennst, wie z.B. dass es albern oder übertrieben sei, wie du etwas erlebst – mach doch mal einen „Reality Check!“ mit der Gruppe
Auf der handfesten Ebene ist unsere Ausrichtung, dass du im Laufe des Workshops einen Einblick in die Reaktionen deines Nervensystems bekommst und die Nervensystemzustände in geschützter Atmosphäre hautnah erfahren kannst.
Am Ende des ersten Workshops kannst du konkrete Navigations- und Regulationsmöglichkeiten in deinen Alltag mitnehmen.
Außerdem bekommst du das Handout und im Nachhinein einen Zugang zur PowerPoint zur freien Verwendung per Mail.
Wenn du noch fragen hast, melde dich gern bei uns.
Wir freuen uns auf dich!
Ben und Rhia
Teil 2: Trauma, Trigger, Projektion: Wie geht’s zurück ins Miteinander?

Hallo du 😊
Schön, dass du hier bist.
Dies ist der zweite Teil dieser Workshopreihe. Die Buchung des 2. Teils ist nur möglich, wenn du auch am 1. Workshop teilnimmst, oder bereits vergleichbare Kenntnisse hast.
“Wenn jemand hinter mir läuft, verkrampfe ich innerlich”, “Warum halten meine Beziehungen immer nur so kurz?”, “Ich kann oft gar nicht sagen, was ich brauche”… So etwas in Worte fassen zu können, ist oft gar nicht so einfach. Denn meistens laufen unsere aus Trauma entstandenen Muster und Strategien unbewusst ab und werden von uns für selbstverständlich gehalten.
Im zweiten Teil unserer dreiteiligen Workshop-Reise wollen wir in etwa vier Stunden einen Einblick in die Themen “Trauma”, “Gefühle” und “Beziehungsdynamiken” ermöglichen.
Wie beim ersten Teil erwartet dich eine Mischung aus gemeinsamer, spielerischer Praxis und entspannter, kreativ aufgelockerter Theorie.
Im Detail sind die Inhalte von Teil 2:
- Entstehung und Auswirkung von Schock- und Entwicklungstrauma
- einige häufige zwischenmenschliche Dynamiken
- Ansätze für einen liebevollen, traumasensiblen Umgang mit inneren Anteilen
- Wege aus dem Trauma – zurück in Verbindung ( „Heilung“)
- Integration
Die Inhalte, auf denen der Workshop aufgebaut ist, sind eine Verbindung aus unseren eigenen privaten und beruflichen Erfahrungen und Hintergründen. Der zweite Workshop basiert insbesondere stark auf traumatherapeutischen Modellen und Methoden, allen voran NARM (“Neuro Affective Relational Model”, zu deutsch “Neuroaffektives Beziehungsmodell”) und Somatic Experiencing (zu deutsch “Somatisches Erfahren”). Weiteres siehe am Ende des “Daten und Zahlen”-Blocks unter “Von Wem?” 🙂
Für ein tieferes Lernen und Verstehen nutzen wir wieder verschiedene Formate:
- wir werden die Geschichte über die Nervensystemzustände aus Teil 1 wieder aufgreifen und anhand derer und weiterer Veranschaulichungen das Prinzip der Entstehung von Trauma und dessen Auswirkungen gemeinsam nachvollziehen.
- “Authentic Relating Games” sind ebenfalls wieder mit am Start und werden uns zusammen mit ähnlichen Übungen darin unterstützen (für mehr Infos: Link zu unserer Authentic Relating Games-Veranstaltung)
- In gemeinsamen Austauschrunden tragen wir wieder Erfahrungen zusammen:
- Welche einzigartigen Umgangsweisen wir alle mit schwierigen Themen und Traumamustern haben
- wie unser individuelles Verhältnis zu frühkindlichen Entwicklungs-Bedürfnissen sind – jenen Bedürfnissen, mit denen „Entwicklungstrauma“ eng verknüpft ist.
- auch hier gibt es wieder die Möglichkeit, „Reality Checks“ mit der Gruppe zu machen: „Kennt ihr dieses innere Muster auch?„, „Bin ich komisch, weil mir […] Angst macht?„
Auf der handfesten Ebene ist unsere Ausrichtung, dass du im Laufe des Workshops einen Einblick in Trauma- und Beziehungsdynamiken bekommst und zusammen mit den anderen Teilnehmenden den zwischenmenschlichen Raum weiter erkunden kannst.
Wir hoffen, dass du nach diesem Workshop neue Perspektiven mitnehmen kannst, die es dir ermöglichen, deine eigenen Muster und die von Menschen um dich herum mit mehr Leichtigkeit und Verständnis zu betrachten – und vielleicht sogar neue Wege des Umgangs damit zu entwickeln, die mit weniger Stress verbunden sind!
Auch bei Teil 2 gibt es wieder ein Handout und im Nachhinein den Zugang zur PowerPoint zur freien Verwendung per Mail.
Wir freuen uns auf diese Erfahrung mit dir!
Ben und Rhia
Daten und Zahlen
Was?
Eine Workshopreise durch die Themen „Nervensystem, Trauma und Regulation“
Ein paar Hinweise für einen achtsamen und geschützten Raum
Titel der Reihe: „Navigieren und Regulieren: Das Nervensystem von Innen erleben„
- Teil 1: “Kämpfen, Fliehen, Einfrieren: Wie komme ich zurück in meine Mitte?”
- Teil 2: “Trauma, Trigger, Projektion: Wie geht’s zurück ins Miteinander?”
- Teil 3: „Pendeln, Erden, Integrieren: Wege in die Co-Regulation„
Wo?
Im “Aquariana”
Am Tempelhofer Berg 7D
10965 Berlin-Kreuzberg
Zur Anfahrt und zur Orientierung schau gerne auf die Webseite vom Aquariana: https://www.aquariana.de/kontakt/anfahrt
Solltest du es nicht finden, ruf uns bitte unter der untenstehenden Nummer (siehe “Von Wem?”) an 🙂
Der Ort ist weitestgehend barrierefrei und unser Workshop hoffentlich auch 😉
Wenn du planst, zu kommen, und körperliche oder sonstige Einschränkungen hast, freuen wir uns, wenn du uns vorab kontaktierst, damit wir ggf. einzelne Übungen abändern oder eine Variation zur Verfügung stellen können.
Wann?
Aktuell sind zwei noch Durchgänge geplant. Weitere Durchgänge werden hier angekündigt, du kannst uns auch eine Mail schreiben und um Benachrichtigung bitten (oder du meldest dich für unseren Newsletter und/oder Telegram-Kanal an! Link zu Infos und Anmeldeformular)
Jeder Termin von allen drei Teilen geht von 17:30-21:30 Uhr.
Teil 1: “Kämpfen, Fliehen, Einfrieren: Wie komme ich zurück in meine Mitte?”
wird jeweils wiederholt am:
Freitag, dem 07. Februar ’25
Freitag, dem 14. März ’25
Teil 2: “Trauma, Trigger, Projektion: Wie geht’s zurück ins Miteinander?”
wird jeweils wiederholt am:
Freitag, dem 21. Februar ’25
Freitag, dem 28. März ’25
Teil 3: „Pendeln, Erden, Integrieren: Wege in die Co-Regulation„
wird jeweils wiederholt am:
Freitag, dem 28. Februar ’25
Freitag, dem 11. April‘ 25
Weitere Termine werden bekanntgegeben
Für Wen?
Die Workshops sind auf Menschen ab 16 Jahren ausgelegt, die den Wunsch haben, mehr Einfluss auf ihren Stresslevel und ihr Nervensystem zu haben.
Jüngere Teilnehmende ab mindestens 10 Jahren (beim 2. Teil ab 12) sind auch willkommen, der Workshop ist aber nicht für Kinder konzipiert. (Bei Interesse an Workshops für noch jüngere Kinder, melde dich gerne bei uns, wir setzen dich auf eine Liste und geben Bescheid, sobald solch ein Workshop geplant ist).
Bei Teilnehmenden zwischen 10 und 12 Jahren bitten wir um Begleitung einer erwachsenen Bezugsperson (min. 16 Jahre).
Bezüglich körperlicher Einschränkungen siehe “Wo?” 🙂
Für den ersten Workshop sind keine Vorkenntnisse nötig.
Workshops 2 & 3 sind nur für Menschen geeignet, die in etwa den Kenntnisstand haben, den wir im ersten Workshop vermitteln.
Aus diesem Grund ist die Buchung dieser Workshops nur gemeinsam mit dem ersten oder nach Absprache mit uns möglich.
Maximale Teilnehmendenzahl für Teil 1: 20 Teilnehmende
Maximale Teilnehmendenzahl für Teil 2 & 3: 16 Teilnehmende
Solltest du sonstige Bedenken und Fragen haben, oder uns eine Besonderheit mitteilen wollen, auf die wir achten sollen, schreib uns gerne, Kontaktdaten siehe weiter unten “Von Wem?”
Preis und Buchung
Der reguläre Preis für jeden einzelnen Workshopteil beträgt 30 €.
Du kannst ohne Begründung auch den ermäßigten Preis von 22 € zahlen.
Weißt du von Anfang an, dass du mehrere Workshops buchen möchtest, gibt es folgende Paketoptionen:
Zwei Teile:
regulär: 48 €
ermäßigt: 38 €
Alle drei Teile:
regulär: 70 €
ermäßigt: 55 €
Du kannst dabei beliebig wählen, an welchem Termin du den zweiten und dritten Workshop machst, solange Workshop 1 zuerst besucht wird (siehe auch unter “Für Wen?”), auch wenn es sich eventuell lohnt, die aufeinanderfolgendenen Termine zu wählen, weil du dann vermutlich mehr bekannte Gesichter siehst. 🙂
Sollte auch dieses Preisangebot außerhalb deiner aktuellen Möglichkeiten liegen, kannst du uns gern kontaktieren, wir finden sicher gemeinsam eine Lösung.
Bitte habe Verständnis, dass eine Stornierung nur bis spätestens eine Woche vor dem Termin möglich ist. Du kannst selbstverständlich gern deinen Platz an jemanden anders abgeben, wenn du diese Frist verpasst.
Zur Buchung kannst du uns entweder eine E-Mail schreiben, oder einfach unten im Buchungssystem buchen.
Von Wem?
Du erreichst uns unter Bens Kontaktdaten:
E-Mail: info@ben-gerull.de
Mobil: 01575 0163 738
(Nachrichten per Mail oder WhatsApp/Telegram bevorzugt, bei Anrufen ggf. ein Zeitfenster auf dem AB hinterlassen, in dem wir zurückrufen können.)
Wir, Ben und Rhia, haben diesen Workshop gemeinsam auf der Basis unserer jeweiligen Wirkfelder entwickelt.
Im Laufe unserer Zeit miteinander haben wir viele gemeinsame Prozesse gehalten und durchfühlt, mit unseren Traumata und denen von Freunden gearbeitet und schließlich entschieden, gemeinsam Trauma-Prävention zu betreiben und Menschen in innerer Arbeit zu unterstützen.
Es folgt eine Zusammenfassung der Methoden und Modelle, auf denen wir in den Workshops aufbauen.
Grundlagen des Workshops:
Modelle / Konzepte:
- Traumatherapeutische Ansätze wie Somatic Experiencing und NARM
- Innere Anteilsarbeit (wie z.B. IFS – Inner Family System)
- Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg
- Polyvagaltheorie nach Stephen Porges (Wir haben hier einige Vorbehalte in Bezug auf den angegebenen theoretischen bzw. neurobiologischen Hintergrund, gehen aber bei den meisten praktischen Implikationen mit)
- Holistic Bodywork nach Pascal Beaumart
Methoden:
- “Authentic Relating Games”, teilweise “Circling”: Spiele zum Erforschen authentischer zwischenmenschlicher Beziehungen
- “Brainfit”, eine Methode zur Aktivierung und zum Training des Gehirns
- verschiedene Nervensystems-Regulationstechniken aus den o.g. Modellen/Konzepten
- “Autogenes Training”
- “Progressive Muskelrelaxation” nach Jacobsen (“PMR”)
- verschiedene selbstentwickelte Spiele und Präsentationsmethoden aus dem Bereich Storytelling und Improvisation, oft inspiriert von den zuvor genannten Methoden und Modellen
Ein paar Hinweise für einen achtsamen gemeinsamen Raum
Die Nervensystemzustände, von denen einige wie “Fight/Flight” (Kampf/Flucht) oder “Freeze” (Einfrieren) vielleicht schon bekannt sind, gehören fest zum Leben jedes Einzelnen von uns. Das bedeutet auch, dass wir durch aktives Eintauchen in diese Zustände mit eigenen Themen in Kontakt kommen können.
Wir wünschen uns, einen geschützten Raum anzubieten
- in dem wir uns alle sicher und angenommen fühlen
- in dem auch eigene Themen Raum finden und erkundet werden können
- dessen äußerer Rahmen für alle Anwesenden so klar wie möglich ist
- Zeit: Wir versuchen so pünktlich wie möglich zu beginnen und auch zu enden.
Wenn absehbar wird, dass etwas länger dauert, gehen wir mit euch in den Dialog darüber. - Gemeinsame Absprachen: Am Anfang geben wir ein paar Grundregeln in den Raum, die von uns allen jederzeit ergänzt werden können.
- Intensität: Die Inhalte der Workshops können aufregend für das Nervensystem sein – schließlich beschäftigen wir uns viel damit, und schauen auch in Ecken, die im Alltag seltener angeschaut werden. Achte gut auf dich und melde dich bei uns, wenn etwas zu viel wird.
- Eigene Themen der Teilnehmer: Wir freuen uns, wenn du deine eigene Themen mit in den Raum einbringst!
Dabei ist uns nur wichtig, dass du achtsam einschätzt, welche Intensität für dich dahinter steht und ob es ein besonders sensibles Thema ist, das für Menschen mit ähnlichen Themen gerade zu viel sein könnte.
Es ist ein Erfahrungs- und Lernraum, keine Therapiegruppe!
Wenn du dir unsicher bist, komm gerne im Vorfeld oder in der Pause auf uns zu. - Unterstützung: Sollte doch einmal jemandem etwas zu viel sein, kommen Ben oder Rhia gern dazu und finden mit der Person heraus, was es braucht.
Es gibt auch einen Ruheraum im Aquariana.
- Zeit: Wir versuchen so pünktlich wie möglich zu beginnen und auch zu enden.
Wenn du dir unsicher bist, ob diese Erfahrung etwas für dich ist, sprich uns gerne an.
Anmeldung
Hier kannst du dich einfach und bequem für diese Workshopreise anmelden.
Selbstverständlich kannst du auch einfach per Mail buchen, an info@ben-gerull.de.
Gib dabei bitte deinen Namen, die Anzahl der gewünschten Tickets und die Termine an. Du bekommst innerhalb eines Werktages eine Bestätigung mit dem Gesamtpreis und allen wichtigen Details.
Die Zahlung ist per PayPal direkt bei der Buchung möglich, beinhaltet dabei aber einen Aufschlag aufgrund der Transaktionskosten von PayPal.
Du kannst gerne beim Workshop in Bar zahlen oder an die Bankverbindung überweisen, die in deiner Bestätigungsmail steht.
Eine Rechnung ist auf Anfrage erhältlich.
Ist diese für offizielle Zwecke gedacht, benötigen wir von dir dann noch deine Adresse 🙂